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Thomas Dahms, Alexander Pavlenko (Beteiligte)

Der Dreißigjährige Krieg


Das Magdeburgisieren Deutschlands 1618-1648
2018. 40 S. 29.5 cm
Verlag/Jahr: NOVA MD; OSTFALIA-VERLAG 2018
ISBN: 3-9644393-3-9 (3964439339)
Neue ISBN: 978-3-9644393-3-8 (9783964439338)

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Der Dreißigjährige Krieg steht am Ende von hundert Jahren Wohlstand im Reformationsjahrhundert 1517 - 1617.
Der Dreißigjährige Krieg war eine der größten Katastrophen deutscher Geschichte.

Katholische, calvinistische und evangelische Mächte bekämpften einander. Am Ende war ungefähr ein Drittel der Bevölkerung durch den Krieg umgekommen. Es brauchte viele Generationen, um das Land wieder aufzubauen.

Sehen wie

- es zu diesem Krieg kommen konnte

- der Verlauf des Krieges war

- auch Frankreich, Spanien, Dänemark und Schweden zu Kriegsmächten wurden

- der Krieg den Krieg ernährte
Immer schon waren Kriege schlimm, und immer schon litt die Bevölkerung unter den Entscheidungen fremder oder eigener Obrigkeit, Kriegshandlungen in ihre Dörfer und Städte zu tragen, denen sie schutzlos ausgeliefert waren. Der Dreißigjährige Krieg war bis zum Sieg der Kaiserlich-katholischen Seite 1628 ein Krieg wie bisher gewesen und wäre als vielleicht "zehnjähriger Krieg" in die Geschichtsbücher eingegangen. Dann aber mit dem Einritt Schwedens 1630 in den Krieg und den Greueltaten bei der Eroberung Magdeburgs, die damals ein neues Verb hervorbrachten - magdeburgisieren - veränderte sich der Charakter des Krieges hin zur Zerstörung der Landschaft auf eine Weise, dass ihr die Erholung fehlte und sie in weiten Teilen dauerhaft wüst fiel. Deutschland wurde bis 1648 zur Wüste, und es brauchte Jahrhunderte, um die Bevölkerungszahl von 1618 wieder zu erreichen.
Dahms, Thomas
Dr. Thomas Dahms ist promovierter Historiker und Kulturlandschaftsforscher.