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Stand: 2020-02-01
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Kristin Pauly

Die rechtlichen Rahmenbedingungen der Sterbehilfe unter besonderer Berücksichtigung der Sterbehilfe bei Minderjährigen


Dissertationsschrift
Neuausg. 2019. 182 S. 210 mm
Verlag/Jahr: PETER LANG LTD. INTERNATIONAL ACADEMIC PUBLISHERS 2019
ISBN: 3-631-79158-5 (3631791585)
Neue ISBN: 978-3-631-79158-5 (9783631791585)

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Die Arbeit stellt die rechtlichen Rahmenbedingungen der Sterbehilfe dar und legt einen besonderen Fokus auf erkrankte Minderjährige. Ein Rechtsvergleich der deutschen, niederländischen und belgischen Gesetze offenbart Vor- und Nachteile der jeweiligen Rechtsordnung und führt zu einem Gesetzentwurf, der Patientenrechte am Lebensende stärkt.
Niemand fragt, ob man geboren werden möchte. Hat der Mensch dann immerhin das Recht, frei über sein Ableben zu entscheiden?

Diese Frage bildet den Kern der Diskussion, ob Sterbehilfe verboten bleiben, geduldet oder erlaubt werden sollte. Während Deutschland die rechtlichen Rahmenbedingungen der Sterbehilfe sehr restriktiv gestaltet, haben insbesondere Belgien und die Niederlande jeweils ein umfassendes Sterbehilfegesetz ausgearbeitet. Um das undurchsichtige Geflecht der deutschen Rechtsordnung aufzulösen und das medizinische Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen zu stärken, bietet es sich an, von den Nachbarländern zu lernen, Vor- und Nachteile abzuwägen und eine ethisch sowie juristisch vertretbare Lösung für Deutschland zu entwickeln, die insbesondere auch Minderjährige berücksichtigt.
Rechtliche Grundlagen der Sterbehilfe bei Volljährigen - Alternativen zur Sterbehilfe - Rechtliche Grundlagen der medizinischen Behandlung und Sterbehilfe bei Minderjährigen - Rechtsvergleich Deutschland - Niederlande - Belgien - Gesetzentwurf zur Regelung der Sterbehilfe unter Einbeziehung Minderjähriger

Kristin Pauly hat Rechtswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel studiert. Nach der Ersten juristischen Prüfung promovierte Sie am Lehrstuhl des Universitätsprofessors Dr. Rudolf Meyer-Pritzl und nahm anschließend das Referendariat in Kiel und Hamburg auf.