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Stand: 2020-02-01
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Hans-Dieter Mück

"Viel flaniert, gelesen, gesehen, gelebt"


Harry Graf Kessler - Die Biografie. 1868-1898
1. Auflage. 2019. 252 S. über 300 Farb- und s/w-Abbildungen. 250 mm
Verlag/Jahr: WEIMARER VERLAGSGESELLSCHAFT 2019
ISBN: 3-7374-0268-X (373740268X)
Neue ISBN: 978-3-7374-0268-2 (9783737402682)

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Er kannte sie alle: ob exotische Tänzerinnen wie Josephine Baker, wahnsinnig gewordene Philosophen wie Friedrich Nietzsche, greise Monarchen wie Wilhelm I. oder die größten Künstler und Literaten seiner Zeit. Harry Graf Kessler, geboren vor 150 Jahren in Paris, war Kunstsammler, Mäzen, Publizist, Pazifist und Diplomat. Seine Tagebücher, die über ein halbes Jahrhundert abdecken, sind bedeutende Zeitzeugnisse, die nicht nur wertvolle Informationen für Kulturinteressierte enthalten, sondern wegen ihrer lebendigen Darstellung jener Epoche vom Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus ein purer Lesegenuss sind. Kessler war ein Networker der ersten Stunde, ein "Gesellschaftskünstler" und "Menschensammler", wie es vor ihm wohl keinen gegeben hat. Dabei stets auch ein Freund und Förderer jener, deren Ausnahmetalent er als Erster erkannte oder die weniger begünstigt waren als er selbst.

In seiner opulent illustrierten Biographie zeichnet der Kunst- und Literaturkenner Hans-Dieter Mück das faszinierende Bild eines Weltmannes und Homme de lettres par excellence auf eindrückliche Weise nach.
Mück, Hans-Dieter
Hans-Dieter Mück wurde 1947 in Stuttgart geboren, wo er von 1969 bis 1975 Germanistik, Anglistik, Kunstgeschichte und Philosophie studierte (Promotion 1979). Nach Stationen als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Literaturarchiv in Marbach/Neckar, Leiter der städtischen Galerie in Böblingen ist er seit 1989 freiberuflich als Ausstellungskurator im In- und Ausland tätig. Der Gründer und Vorsitzende der Otto Mueller-Gesellschaft e.V. (Weimar) veröffentlichte zahlreiche Monographien und Bücher in den Bereichen Kunst und Literatur. In der Weimarer Verlagsgesellschaft erschienen zuletzt: Künstler in Weimars Kunstschule 1860-1919 (2018) und Max Ackermann 1887 - 1975: Leben und Werk 1887 - 1912 (2017).