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Stand: 2020-02-01
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Julia Amslinger, Franz Fromholzer, Jörg Wesche (Beteiligte)

Lose Leute


Figuren, Schauplätze und Künste des Vaganten in der Frühen Neuzeit
Herausgegeben von Amslinger, Julia; Fromholzer, Franz; Wesche, Jörg
1. Auflage 2019. 2019. 207 S. 14 SW-Abb. 23.5 cm
Verlag/Jahr: FINK (WILHELM) 2019
ISBN: 3-7705-6172-4 (3770561724)
Neue ISBN: 978-3-7705-6172-8 (9783770561728)

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Anhand von literarischen und historischen Textzeugen des 16. bis 18. Jahrhunderts beschreibt das Buch ´lose Leute´ und ihre Künste jenseits der abwertenden Sammelkategorie des Vagabunden. Erstmals systematisch sichtbar gemacht wird auf diese Weise die kulturdynamische Bedeutung frühneuzeitlicher Mobilität.´Lose Leute´: Mit dieser Formel Harsdörffers unternimmt das Buch die (literar-)historische Bestandsaufnahme eines Gattungs- und Medienhorizonts des Vaganten, der sich von indizierenden Quellen (z. B. Liber vagatorum) über fiktionale Genres (z.B. Schelmenroman, Fastnachtspiel) bis zu ephemeren Textzeugen (z.B. Flugblatt, Theaterzettel) erstreckt. Im Mittelpunkt steht die Rekonstruktion zeitgenössischer Existenz- und Ausdrucksformen des Vaganten in Literatur, Musik und bildender Kunst. Auf diese Weise konturiert sich frühneuzeitliche Mobilität als neuer Forschungsgegenstand.
Anhand von literarischen und historischen Textzeugen des 16. bis 18. Jahrhunderts beschreibt das Buch ´lose Leute´ und ihre Künste jenseits der abwertenden Sammelkategorie des Vagabunden. Erstmals systematisch sichtbar gemacht wird auf diese Weise die kulturdynamische Bedeutung frühneuzeitlicher Mobilität.
´Lose Leute´: Mit dieser Formel Harsdörffers unternimmt das Buch die (literar-)historische Bestandsaufnahme eines Gattungs- und Medienhorizonts des Vaganten, der sich von indizierenden Quellen (z. B. Liber vagatorum) über fiktionale Genres (z.B. Schelmenroman, Fastnachtspiel) bis zu ephemeren Textzeugen (z.B. Flugblatt, Theaterzettel) erstreckt. Im Mittelpunkt steht die Rekonstruktion zeitgenössischer Existenz- und Ausdrucksformen des Vaganten in Literatur, Musik und bildender Kunst. Auf diese Weise konturiert sich frühneuzeitliche Mobilität als neuer Forschungsgegenstand.