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Stand: 2020-02-01
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Deutsche Gesellschaft für Psyc, Inga Frantz, Kurt Hahlweg, Tania Lincoln, Anya Pedersen, Karl-Heinz Wiedl (Beteiligte)

Evidenzbasierte Leitlinie zur Psychotherapie von Schizophrenie und anderen psychotischen Störungen


Herausgegeben von Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs); Mitarbeit: Lincoln, Tania; Pedersen, Anya; Hahlweg, Kurt; Wiedl, Karl-Heinz; Frantz, Inga
2019. 140 S. 24 cm
Verlag/Jahr: HOGREFE VERLAG 2019
ISBN: 3-8017-2883-8 (3801728838)
Neue ISBN: 978-3-8017-2883-0 (9783801728830)

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Die evidenzbasierte Leitlinie gibt Empfehlungen für die Psychotherapie von Schizophrenie und anderen psychotischen Störungen. Die wissenschaftliche Fundierung verschiedene psychotherapeutische Interventionen sowie Strategien zum Umgang mit typischen "Praxisfragen" werden ausführlich dargestellt.
Die evidenzbasierte Leitlinie gibt Empfehlungen für die Diagnostik und die Psychotherapie von Schizophrenie und anderen psychotischen Störungen wie wahnhaften und schizoaffektiven Störungen. Die Behandlungsleitlinie wurde von einem Expertenteam der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) entwickelt. Sie basiert auf dem aktuellen Wissensstand zu wirksamen psychotherapeutischen Interventionen bei psychotischen Störungen.
Der Band bietet eine knappe Beschreibung der Störungen, gibt Empfehlungen zur Diagnostik und Differenzialdiagnostik und stellt mögliche Risikofaktoren und ätiologische Modelle vor. Die derzeit vorliegende Evidenz für verschiedene psychotherapeutische Ansätze wird unter Berücksichtigung der Verbesserung verschiedener Symptombereiche, der Rückfallraten sowie des psychosozialen Funktionsniveaus vorgestellt und bewertet. Somit bietet die Leitlinie eine transparente Entscheidungshilfe bei der Frage, welcher psychotherapeutische Ansatz bei welchem Symptomprofil am besten geeignet ist. Zudem werden mögliche Strategien zum Umgang mit typischen Praxisfragen dargestellt, wie z.B. zum Umgang mit Misstrauen und mangelnder "Krankheitseinsicht" von Betroffenen, zur ambulanten Krisenintervention, zur Behandlung von komorbiden Störungen, aber auch zum Setting (Einzel- versus Gruppensitzungen), zur Behandlung in einem interdisziplinären Team und zur Antragstellung. Weiterhin enthält der Band auch Empfehlungen zur Ausbildung von Psychologischen Psychotherapeuten sowie zu Weiterbildungsmöglichkeiten und zur Supervision im Bereich Psychosentherapie. Eine kritische Auseinandersetzung mit sich hartnäckig haltenden Mythen und Empfehlungen für die weitere Forschung runden die Leitlinie ab.