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Neuerscheinungen 2019

Stand: 2020-02-01
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Julia Geissler, Thomas Jans, Marcel Romanos, Timo Vloet, Ulrike Zwanzger (Beteiligte)

Verhaltenstherapie bei ADHS im Jugendalter, m. CD-ROM


Ein modular aufgebautes Therapieprogramm
Mitarbeit: Geissler, Julia; Vloet, Timo; Romanos, Marcel; Zwanzger, Ulrike; Jans, Thomas
2019. 102 S. 16.5 cm
Verlag/Jahr: HOGREFE VERLAG 2019
ISBN: 3-8017-2979-6 (3801729796)
Neue ISBN: 978-3-8017-2979-0 (9783801729790)

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Das kognitiv-verhaltenstherapeutische Programm erlaubt eine altersspezifische Behandlung der ADHS bei Jugendlichen. Inhalte sind z.B. Selbstorganisationsfähigkeit, Emotionsregulation, Stressbewältigung und Selbstwirksamkeit. Auch die Eltern können einbezogen werden. Inkl. CD-ROM mit zahlreichen Materialien.
Im Jugendalter verändert sich die Symptomatik der ADHS. Die Hyperaktivität nimmt ab und Schwierigkeiten bei Organisation, Emotionsregulation, Selbstwert und Beziehungsgestaltung treten in den Vordergrund. Die Anforderungen an die Fähigkeit zur Selbstregulation und Selbststrukturierung steigen, während das Bewusstsein für die ADHS-spezifischen Schwierigkeiten wächst. Da Betroffene im Gegensatz zu Gleichaltrigen viel Unterstützung benötigen, ist ihr Selbstbild oft deutlich negativ geprägt. Das vorliegende kognitiv-verhaltenstherapeutische Therapieprogramm wurde speziell für diese jugendtypischen Schwierigkeiten entwickelt.
Neben einer Einführung zum Störungsbild, den Ursachen und der Diagnostik der ADHS wird im Manual auch auf die Pharmakotherapie und den aktuellen Forschungsstand zur Verhaltenstherapie der ADHS eingegangen. Den Rahmen des Therapieprogramms bilden ein Basis- und Abschlussmodul. Je nach den individuellen Problemen des Jugendlichen können dann drei oder mehr der zehn Schwerpunktmodule ausgewählt werden. Dabei sollten für jedes Modul zwei Therapiesitzungen eingeplant werden. Inhalte der Schwerpunktmodule sind z.B. die Verbesserung der Selbstorganisationsfähigkeit, Emotionsregulation und Stressbewältigung, der Aufbau von Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit sowie der Abbau von Ambivalenzen gegenüber der Medikation. Unter Einbezug der Eltern kann zusätzlich die intrafamiliäre Kommunikation verbessert und die Erziehungskompetenz und psychische Gesundheit der Eltern gestärkt werden. Da das Therapiekonzept v.a. im Hinblick auf Problembereiche entwickelt wurde, die durch Medikation wenig veränderbar sind, stellt es eine wertvolle therapeutische Ergänzung der multimodalen Behandlung dar. Es stehen zahlreiche Arbeitsblätter auf einer CD-ROM zum Ausdruck zur Verfügung.