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Stand: 2020-02-01
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Sascha Arnautovic

Wohin steuern die europäisch-amerikanischen Beziehungen unter Präsident Trump?


Eine Bestandsaufnahme mit Politikempfehlungen
Herausgegeben von Arnautovic, Sascha
2019. 120 S.
Verlag/Jahr: TECTUM-VERLAG 2019
ISBN: 3-8288-4233-X (382884233X)
Neue ISBN: 978-3-8288-4233-5 (9783828842335)

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Mit Beginn der Präsidentschaft Donald J. Trumps, der den außenpolitischen Konsens früherer US-Administrationen kurzerhand aufgekündigt hat, scheint es im Vergleich zu Expräsident George W. Bush nochmals eine Steigerung des damaligen transatlantischen Zerwürfnisses über den Irakkrieg 2003 zu geben: Zunächst einmal waren es nur die Streitigkeiten über eine - aus US-Sicht - gerechte Lastenteilung in der NATO, die allerdings schon unter Trumps Amtsvorgängern angemahnt worden war, wenngleich nicht in diesem Tonfall und in dieser Intensität. Hinzu kommt inzwischen das Unverständnis auf EU-Seite, was Donald Trumps einseitige Aufkündigung des Atomabkommens mit dem Iran anbelangt. Viele weitere Beispiele könnten noch angeführt werden. Im Hinblick auf den Erhalt des "Iran-Atomdeals" zeigt sich die Europäische Union diesmal jedoch als Ganzes fest entschlossen, Amerika die Stirn zu bieten, wenn es sein muss auch zum eigenen wirtschaftlichen Nachteil. So stellt sich die Frage: "Schlägt jetzt die Stunde Europas?". Die Gelegenheit zur Erlangung größerer Unabhängigkeit und Eigenständigkeit der EU gegenüber den USA ist günstiger denn je, so hat es zumindest den Anschein. Indes bleibt offen, ob das europäische Ansinnen letztlich zum Erfolg führt.
Vor diesem Hintergrund hat sich die KFIBS-Forschungsgruppe "USA/Transatlantische Beziehungen/NATO" zum Ziel gesetzt, in einer gemeinsamen Forschungsgruppenstudie der Entwicklung der europäisch-amerikanischen Beziehungen unter US-Präsident Donald Trump auf den Grund zu gehen. Dabei sollen verschiedene thematisch relevante Fragen geklärt werden, um zu wissenschaftlich gehaltvollen Erkenntnissen zu gelangen; auch Politikempfehlungen sind vorgesehen.