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Elisabeth Ruge, Peter Ruge (Beteiligte)

Im Visier: Der Pilot, der zu viel wusste


Crime und Sex der russischen Oligarchen an der Côte d´Azur. Kriminalroman nach einer wahren Begebenheit
2019. 280 S. 21 cm
Verlag/Jahr: HESS, BAD SCHUSSENRIED 2019
ISBN: 3-87336-630-4 (3873366304)
Neue ISBN: 978-3-87336-630-5 (9783873366305)

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Mitten in der Nacht kam durch das Telefon die grausame Mitteilung, ihr Sohn sei gestorben. Wenig später traf bei den Eltern von Oliver in Paris ein Einschreiben mit brisantem Inhalt ein.
Am Telefon hatte die weibliche Stimme nur zwei englische Worte gesagt: "Oliver died". Die Eltern waren von Paris sofort nach Mailand geflogen. Im Leichenhaus bestätigten die Ärzte das Urteil des Notarztes: Herzinfarkt. Den Eltern kam das unwirklich vor, denn Oliver war erst 44 Jahre alt und kerngesund gewesen. Bei der Obduktion wird in der Lunge von Oliver Wasser gefunden, wieso?
Das Rätsel um den Tod des Piloten wird durch das Einschreiben untermauert. Die Eltern erfahren, ihr Sohn hatte seinem Freund Stanley einen USB-Stick anvertraut mit der Bemerkung: "Sollte mir etwas zustoßen, bitte schick diesen Datenspeicher an meine Eltern." Hatte er einen Verdacht? Oliver, ein gutaussehender, cooler, blonder Managertyp, könnte auch als Playboy gelten, wenn er nicht ernsthaft seinem Beruf als Flugzeug-Brooker und Immobilien-Makler nachgehen würde. Ein Single, den die Mädchen anhimmelten. Ihn faszinierte jedoch vor allem eines: Die bizarre, glitzernde Welt an der Côte d´Azur. Zum Fürstentum Monaco zog es ihn, weil der Grimaldi-Felsen als Tummelplatz der Neureichen gilt, mit der Sonne und dem Meer als Lebenselixier. Wichtiger für seine Entscheidung, sich dort niederzulassen, war jedoch sein Kalkül, dort in das Geschäft mit der osteuropäischen Klientel einzusteigen.
Oliver gelang es, in die Kreise dieser russische Geld-Aristrokratie einzudringen. Er wurde erfolgreich, machte gute Geschäfte. Doch er musste auch erkennen, dass die Oligarchen zwar nach außen unverwüstlich und spröde wirken, sich aber nach innen, untereinander bis aufs Messer bekämpfen. Irgendwann fühlte er, dass neugierige Fragen nicht erwünscht waren. Er ahnte die Gefahr, und daher überschrieb der Autor Oliver seine fast authentische Lebensbilanz mit dem Titel: "Der Pilot, der zu viel wusste."
Für die Eltern begann eine rastlose Zeit der Nachforschungen, die sie von der Côte d´Azur in die Ukraine führten, vom Mittelmeer bis in die Karibik. Immer deutlicher wurde seine Verwicklung in die Geschäfte der osteuropäischen Oligarchen. Drohten ihm von seinen Freunden Verrat und Tod?
Elisabeth und Peter Ruge sind weitgereiste Journalisten. Sie arbeiteten für das ZDF, die WELT und die WamS. Nach ihrer fünfjährigen Zeit als Korrespondenten in Warschau schrieben sie den gemeinsamen Bestseller "Nicht nur die Steine sprechen deutsch ...". Als Abschluss ihres 25jährigen Frankreich-Aufenthaltes entstand der Roman "Wart auf mich, mon amour". Elisabeth erhielt für ihre Verdienste um die französische Kultur den Orden der "Palmes Académiques". Peter wurde zum Medienprofessor an der Donau-Universität im österreichischen Krems ernannt, wo er viele Jahre lehrte. Das Autorenpaar lebt heute in der Nähe von Hamburg. Sie haben nach dem Tod ihres Sohnes noch eine Tochter.