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Neuerscheinungen 2019

Stand: 2020-02-01
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Arno von Watteck

Die Gottesbeziehung


Über die Symbolik der Natur, der Bibel und der Zahlen
2019. 195 S. 21 cm
Verlag/Jahr: HESS, BAD SCHUSSENRIED 2019
ISBN: 3-87336-633-9 (3873366339)
Neue ISBN: 978-3-87336-633-6 (9783873366336)

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Die 21 Kapitel dieses Buches entsprechen 21 Vorträgen über das Wesen der Gottesbeziehung anhand einer symbolorientierten Betrachtung der Natur, der Bibel und der Zahlen. Den Ausgangspunkt bildet dabei die "Trinitätsmetapher" von Körper-Seele-Geist, die der Autor als die Handschrift des Schöpfers in allen Dingen erkennen will. Dabei spielt vor allem die Unterscheidung von Seele als Lebenskraft (´Mutwille´) und Geist als Intellekt (´Ratio´) eine entscheidende Rolle.
Der Wert des Intellektes liegt in der Beratung der Seele, die im Maße ihres Selbstbewusstseins und ´Mutwillens´ entscheidet und zugleich von Empfindungen wie Musik, Schönheit, Liebe, Lust und Leid motiviert wird, während die Vernunft kühl analysiert und kalkuliert. Man unterscheidet ja auch zwischen dem ´kühlen Verstand´ und dem ´warmen Herz´. Also sollte man sich doch mehr um die Reifung der Seele bemühen, die in unreifen, das heißt in überwiegend ´ichbezogenen´ Zielsetzungen, auch unheilvolle Entwicklungen bescheren kann.
Hofrat Prof. DI Arno Watteck, geb 1926 in Salzburg, Autor des Buches "Amulette und Talismane" sowie zahlreicher anderer Publikationen, gründete 1961 den Lungauer Museumsverein und erwarb sich im Rahmen seiner umfangreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten hohe Verdienste in den Bereichen Volkskunde, Heimatforschung und Denkmalpflege.
Seit frühester Jugend galt das Interesse des Autors der Natur, der Kunst und einer phänomenologischen Religionsphilosophie. Im Zuge der Auseinandersetzung mit der Spiritualität der orientalischen Kirchen und unter dem Eindruck, dass alle Dinge der Welt aufgrund vergleichbarer Strukturen und Tendenzen ein gemeinsames Schöpfungskonzept haben müssen, das auf naturwissenschaftlichem Weg nur sehr mangelhaft erfasst werden kann, wandte er sich mit zunehmendem Alter vermehrt dem vernetzenden symbolorientierten Denken zu.