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Grün-weiße Geschichten ist ein bunt zusammengewürfeltes Potpourri von dreizehn Kurzgeschichten, die das Leben schrieb. Die Vielfalt des Individuums Mensch wird beleuchtet. Schreckliche Albträume, Sehnsüchte nach längst Vergangenem, Omas Weisheitssprüche, Standesdünkel und menschliche Vorurteile, schicksalhafte Begegnungen, die Akzeptanz des Alterns und die damit verbundene Frage, zu welcher Zeit man das beste Alter durchlebt, aber auch unerfüllbar scheinende Kinderwünsche und sogar Begegnungen mit einem Engel spannen den Bogen zwischen Realität und Fiktion.

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Wir waren eine seltsame Mischung von verschiedenen Charakteren, die in diesem alten baufälligen Mietshaus ihr Dasein fristeten. Keiner kümmerte sich um den anderen. Es gab auch keine gröberen Streitigkeiten, und noch weniger Herzlichkeit. Wäre eine der alten Damen für einige Wochen nicht zu sehen gewesen, es hätte niemanden gekümmert. Jeder war sich selbst der Nächste. Die Mietgemeinschaft und vor allem der herzlose, geldgierige Vermieter, dem das Leid der Menschen an seinem Allerwertesten vorbeiging, zeichneten im Grunde ein grausames und trauriges Bild einer Gesellschaft, in der kein Platz für die Sorgen von Mitmenschen war. (Aus: "Das Mietshaus")

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Hartl, Harald
Der ehemalige Polizei-Chefinspektor Harald Hartl entdeckte nach einem Burnout und der daraus resultierenden Frage nach dem eigentlichen Sinn des Lebens seine Leidenschaft für das Schreiben. Nach Teilnahmen an Schreibwettbewerben wurden einige Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien veröffentlicht, mehrere Selbstverteidigungsbücher, Romane, E-Books und Krimis folgten. www.harald-hartl.at

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