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Johannes M. H. Demmer
Hämon und Antigone
Der Traum vom Menschen. Ein Schauspiel. Einführung und Text
2019. 136 S. 18 cm
Verlag/Jahr: IHLEO 2019
ISBN: 3-940926-94-9 (3940926949)
Neue ISBN: 978-3-940926-94-4 (9783940926944)
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Die antike Geschichte der Antigone in klassischer Form und Sprache, aber mit einer radikal modernen Idee: Antigone handelt, weil sie erkennt und spürt, was richtig und natürlich ist. Das kann kein König, kein Machthaber verhindern - ihre Freiheit brechen.
Die zeitlose Tragödie der Antigone erfährt bei Johannes M. H. Demmer eine überraschende Wiedergeburt.
Ein Machtstreit eskaliert, die Kontrahenten sterben. Der eine wird bestattet, der andere soll den Tieren zum Fraß vorgeworfen werden. Antigone kann das nicht akzeptieren. Denn sie hat ein unbeirrbares Gefühl für Gerechtigkeit, für die Würde des Menschen. Dem steht die Politik, stehen die Machthaber entgegen. Antigone versucht dennoch, ihre Anliegen durchzusetzen - und wird gefasst und verurteilt.
Doch es gibt etwas, das mächtiger ist als die Mächtigen dieser Welt ...
Der klassische Stoff der Antigone wird in Johannes M. H. Demmers Tragödie radikal neu interpretiert: Nicht Schicksal, sondern die innere Erkenntnis, was gut und richtig ist, definiert das Handeln. Das Scheitern wird auf diese Weise zum Triumph. Die Geschichte der Antigone bewegt noch immer.
Demmer, Johannes M. H.
In Velber (Nordrhein-Westfalen) geboren, studierte Johannes Demmer Rechtswissenschaften, Betriebswirtschaft, Mathematik und Philosophie in Köln, Genf und Speyer. Nach langjähriger Hochschultätigkeit und Promotion zum Dr. jur. im Staatsrecht arbeitete er nicht nur in seiner eigenen Kanzlei, sondern auch als Professor mit Lehrveranstaltungen zum Kinder- und Jugendhilferecht, Strafrecht und Jugendstrafrecht sowie Problemen von Logik und Methodik (bis 2008).