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Stand: 2020-02-01
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Nina Büttner, Emel Mangel, Henrieke Moll (Beteiligte)

Fettnäpfchenführer Brasilien


Lebenskunst zwischen Karneval und Copacabana
4., Neuausg. 2019. 320 S. 19 cm
Verlag/Jahr: CONBOOK VERLAG 2019
ISBN: 3-9588919-4-2 (3958891942)
Neue ISBN: 978-3-9588919-4-4 (9783958891944)

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Ausgelassener Samba und ultraknappe Bikinis, Favelas und Drogenkrieg - was ist dran an diesen Extremen? Und wie meistern die 170 Millionen brasileiros in einem solch widersprüchlichen Klima ihren Alltag?

So vielfältig und tolerant dieses bunte Land ist, gibt es doch eine Reihe von Hürden, die sich deutschen Gewohnheiten zuckerhutgroß in den Weg stellen. Oder wussten Sie, dass Sie einen neuen Bekannten keinesfalls ein zweites Mal nach seinem Namen fragen sollten, dass Samba stets nur mit Turnschuhen getanzt wird, dass es klare Verhaltensregeln im Fußballstadion gibt oder dass Sie Damenunterwäsche unter keinen Umständen in die normale Wäsche geben dürfen?

Linda ahnt von alldem nichts, als sie im sonnigen Rio landet, um dort für drei Monate Deutsch zu unterrichten. Gott sei Dank gibt es JoÆo, den brasilianischen Philosophiestudenten. Er erklärt ihr, wie man zwischen Copacabana und Regenwald elegant durch den Dschungel gesellschaftlicher Konventionen dribbelt, und verhindert, dass Linda zwischen brasilianischer Lebensfreude und leiser saudade - einer Hängematte voller Sehnsucht, Melancholie und Schmerz - vollends aus dem Rhythmus gerät.

Aktualisierte und komplett überarbeitete Neuausgabe mit noch mehr Fettnäpfchen
"Absolut lesenswert, sowohl für Reisende, denen der erste Kontakt mit Brasilien noch bevorsteht, als auch für Brasilienerprobte, die Fettnäpfchen wiedererkennen oder jetzt erst als solche identifizieren werden." (Caiman.de)

Emel Mangel kannte aus ihrer Familie schon abenteuerliche Reisen und zögerte daher nicht, als sich 2001 die Chance bot, für ein Jahr als Austauschschülerin in den Mittleren Westen Brasiliens zu gehen. Interkulturell inspiriert kehrte sie nach Hannover zurück und nahm 2005 ihr Studium der Kulturwissenschaften in Lüneburg auf. Dort engagierte sie sich im Bürgerfunk Radio ZuSa sowie in studentischen Gremien und entdeckte ihre Leidenschaft fürs Kino. Darüber bloggt sie auf raeuberin.com und movienerd.de und plant nun von Berlin aus ihren nächsten Sprung über den Ozean.