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Rainer Zitelmann

Die Gesellschaft und ihre Reichen


Vorurteile über eine beneidete Minderheit
2019. 464 S. 24 cm
Verlag/Jahr: FINANZBUCH VERLAG 2019
ISBN: 3-9597216-3-3 (3959721633)
Neue ISBN: 978-3-9597216-3-9 (9783959721639)

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Sind die Reichen an allem Schuld?
Seit die Finanzkrise vor zehn Jahren ausbrach, geraten Reiche und Superreiche immer stärker ins Visier der Kritik. Wie oft in der Geschichte, werden sie zu Sündenböcken für gesellschaftliche Fehlentwicklungen. Dr. Dr. Rainer Zitelmann, promovierter Historiker und Soziologe, hat diese erste internationale Studie zu Vorurteilen über Reiche entwickelt. In Zusammenarbeit mit den renommierten Instituten Allensbach und Ipsos MORI wurden Amerikaner und Europäer über ihre Einstellung zu reichen Menschen befragt.

Wodurch genau entsteht Sozialneid? Und wie unterscheiden sich Amerikaner, Deutsche, Briten und Franzosen in ihrer Einstellung zu Reichen? Rainer Zitelmann hat erstmals ausführlich untersucht, wie unsere Gesellschaft reiche Menschen sieht, und herausgearbeitet, wie unterschiedlich Reiche international wahrgenommen werden.

Damit gelingt es ihm erneut, wissenschaftliche Erkenntnisse in verständlicher und unterhaltsamer Weise darzustellen.
"Die erste internationale Studie zu Vorurteilen und Neid gegenüber Reichen... Und was er (der Auto) herausfand, erzählt eine Menge über die Deutschen und darüber, wie sie zum Geld stehen."
DER SPIEGEL 7/2019

"Mit einer auf Deutsch verfassten, soziologischen, rund 450 Seiten starken Abhandlung in die englische "Times" zu kommen - und das noch auf Seite 1: Das muss man erst mal schaffen! Rainer Zitelmann ist es mit "Die Gesellschaft und ihre Reichen - Voururteile über eine beneidete Minderheit" gelungen. ... Im 19. und letzten Kapitel befasst sich Zitelmann mit 43 Hollywoodfilmen, die zum Allgemeingut der heutigen Alltagskultur gehören - von "Pretty Woman" über "Titanic" bis zu mancherlei Abenteuern des Geheimagenten James Bond. Schlüssig legt der Autor die Strukturen offen, nach denen Reiche im Film auf ganz unterschiedliche Weise bloßgestellt, desavouiert oder als moralische Verlierer hingestellt werden. Dem aufmerksamen Leser eintgeht nicht, dass es sich um die Verarbeitung von Neidkomplexen handelt."
TICHYS EINBLICK

"Zitelmann hat eine wissenschaftlich sehr gut begründete empirische Analyse vorgelegt. Die sozialpsychologische Forschung von Stereotypen in der ökonomischen Dimension beschäftigte sich bisher lediglich mit Randgruppen der Gesellschaft, die in den unteren Schichten zu finden sind (Arme, Obdachlose). Der Soziologe fügt der Erforschung von Stereotypen eine neue Minderheit hinzu, die Reichen."
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG

"Im Umgang mit gesellschaftlichen Minderheiten haben sich die Deutschen in der Vergangenheit nicht gerade ausgezeichnet. Dafür werden Minderheiten heute hofiert. Aber es gibt Ausnahmen. Wie der Soziologe Rainer Zitelmann in einer bemerkenswerten Studie zeigt, fallen darunter die Reichen.... Zitelmann nimmt sich der von Soziologen bisher nur wenig untersuchten Gruppe der Reichen an - und findet dabei Erstaunliches über die deutsche Gesellschaft heraus."
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
Zitelmann, Rainer
Dr. Dr. Rainer Zitelmann ist promovierter Historiker und Soziologe. Er arbeitete Ende der 1980er- und Anfang der 1990er-Jahre am Zentralinstitut für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin. Danach war er Ressortleiter bei der Tageszeitung Die Welt. Im Jahr 2000 gründete er ein Unternehmen zur Kommunikationsberatung in der Immobilienwirtschaft, das er zum Marktführer machte und 2016 verkaufte. Zitelmann hat 22 Bücher geschrieben und herausgegeben, die weltweit in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden.