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Lisa Torberg

Wenn Apfelbäume sprechen könnten


Ein Südtirol-Roman
2019. 264 S. 19 cm
Verlag/Jahr: NOVA MD 2019
ISBN: 3-9669805-0-9 (3966980509)
Neue ISBN: 978-3-9669805-0-0 (9783966980500)

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Ein Roman, so bunt wie Südtirol und so liebenswert wie seine Menschen.

Liesi Thaler lebt mit ihrer neunzigjährigen Großmutter Filomena auf dem Apfelhof. Wie schon die Frauen vor ihr führt sie das Erbe ihrer Familie fort. Ihr Heimatort unweit von Meran ist ein beschauliches Fleckchen, seine Einwohner freundlich, das Leben von gegenseitigem Respekt geprägt. Doch dann kommt es zu eigenartigen Vorkommnissen auf ihren Apfelwiesen. Die Ernte, und somit ihre Existenz, steht auf dem Spiel. So geht sie auf den Vorschlag des Bürgermeisters ein und stellt ihren Hof als Drehort für einen Film zur Verfügung.
Der Regisseur entpuppt sich jedoch als gewalttätiger Säufer, und Bertl, ihr bester Freund seit Kindertagen, meldet plötzlich Besitzansprüche auf sie an. Schließlich tritt auch noch der Filmproduzent Chris Bergmann in ihr Leben, der Interesse an ihrem Hof und im Besonderen an den drei uralten Apfelbäumen vor dem Haus zu haben scheint. Weshalb interessiert er sich für die Geschichte ihrer Familie? Je näher Liesi dem attraktiven Mann kommt, umso verwirrter ist sie. Welches Geheimnis verbirgt er?

Der Roman ist in sich abgeschlossen und gehört nicht zu einer Serie.
EINLEITUNG
Mela ist ein bezaubernder Ort im Etschtal, geprägt von seinen Apfelwiesen und Weinbergen und dem historischen Ortszentrum. Der Hausberg, auf dessen Abhang das mittelalterliche Schloss (im Bild) über der Felsschlucht und dem Fluss thront, ist ebenso Teil der Idylle wie die Menschen, die dort leben. Ich liebe dieses Fleckchen Erde, seitdem ich zum ersten Mal meinen Fuß darauf gesetzt habe. Niemals hätte ich mir vorstellen können, damals, als ich aus beruflichen Gründen für einige Zeit nach Südtirol zog, hier eine weitere Heimat zu finden. Doch genau das ist geschehen. Mittlerweile sind mehrere Jahre vergangen, in denen ich Mela dieselben Gefühle entgegenbringe wie London, Rom und Sizilien, aber auch diejenigen, die ich kennenlernen durfte und die mir Freunde wurden. Ihnen widme ich diesen Roman und löse mein Versprechen ein, sie in den Personen der Geschichte auf die eine oder andere Art zu verewigen. Doch konnte ich in diesem Buch nur einen Teil von dem unterbringen, was mir am Herzen liegt - und so wird dies sicher nicht mein letzter Südtirol-Roman bleiben.
Sollten Sie nun Mela auf der Karte suchen, so muss ich Sie enttäuschen, denn Sie werden es nicht finden. Mela ist das italienische Wort für Apfel und war somit die naheliegende Wahl für den Namen des Handlungsorts, was sich Ihnen beim Lesen erschließen wird. Die Beschreibungen der ortstypischen Merkmale stimmen nicht hundertprozentig mit der Realität überein - aber wer das wahre Mela kennt, wird unschwer erraten, wo sich der meiner Fantasie entsprungene Apfelhof befindet.
Schlussendlich weise ich mit Nachdruck darauf hin, dass keine der in diesem Roman erwähnten Personen einer real existierenden nachempfunden ist und ihre Charakterzüge, physischen Merkmale und ihre Handlungen meiner Fantasie entsprungen sind.
Bleibt mir nur noch, zu hoffen, dass ich Ihnen mit dieser Südtiroler Geschichte kurzweilige, intensive und zugleich entspannende Lesestunden bereiten kann. Falls Sie sich zwischen den Zeilen in diesen wundervollen Ort und den Apfelhof verlieben sollten und mehr wissen wollen, so können Sie mir jederzeit schreiben. Gefällt Ihnen der Roman, empfehlen Sie ihn bitte weiter. Gern auch in Form einer Rezension, die das Salz in der Suppe eines jeden Autors und anderen Lesern ein Hinweis sind.

Viel Freude bei der Lektüre wünscht Ihre Lisa Torberg.