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Das Buch entwickelt und verteidigt eine Form des ethischen Naturalismus, die das Buch zugleich auf ihre Konsequenzen hin prüft. Das Buch setzt bei Darwin, der Theorie der Evolution durch natürliche Selektion und den Hypothesen zur Erklärung der Entstehung des ethischen Lebens an, die es bis zum aktuellen Stand der Diskussion verfolgt. Dann geht es der Frage nach, was aus einer Erklärung dieser Form für das ethische Leben theoretisch sowie praktisch folgt. Dabei nimmt das Buch einen gemäßigt theorieskeptischen und antirealistischen Standpunkt ein, der sich von den meisten heute gängigen Moraltheorien absetzt. Den Abschluss bildet eine Fallstudie zur Idee der Menschenwürde, die nach der Deutung dieses Buches zwar naturalistisch umgedeutet werden muss, aber als eine zentrale ethische Idee erhalten bleiben kann.

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PD. Dr. Mario Brandhorst ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Praktische Philosophie der Georg-August-Universität Göttingen und vertritt momentan die Professur für Praktische Philosophie an der Johannes Gutenberg Universität Mainz.

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