Neuerscheinungen 2020Stand: 2020-02-01 |
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Beate Sauer
Virtuelle Währungen und Zentralbanken
Konkurrenz im Geldsystem?
1. Aufl. 2020. 2020. 140 S. 235 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN; SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN 2020
ISBN: 3-658-14107-7 (3658141077)
Neue ISBN: 978-3-658-14107-3 (9783658141073)
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Das Fachbuch verknüpft die Diskussion virtueller Währungen mit möglichen Auswirkungen von Bitcoin und Co. auf Zentralbankpolitik. Es richtet sich sowohl an Wissenschaftler, Experten und Praktiker als auch an interessierte Laien. Im ersten Teil bietet es einen Überblick über Geld, Geldtheorien und die Funktionsweise des konventionellen Geldsystems sowie seine aktuellen Probleme und Herausforderungen. Zu letzteren zählen insbesondere virtuelle Währungen, allen voran Bitcoin. Der zweite Teil des Buches widmet sich daher zunächst ausführlich ihrer Abgrenzung zu Fiatgeld, ihren Nutzern und Regulierungsfragen. Das Hauptaugenmerk liegt schließlich auf der Bedeutung virtueller Währungen für Zentralbanken im Hinblick auf Auswirkungen auf den Geldmarkt und weitere relevante Politikfelder. Hier werden mögliche Reaktionen der Zentralbanken diskutiert und ob virtuelle Währungen eine ernstzunehmende Gefahr für das Geldschöpfungsmonopol sowie eine tatsächliche Konkurrenz im Geldsystem darstellen. Das Buch schließt mit einem Blick auf die Blockchain-Technologie und ihrer Bedeutung für verschiedene Finanzbranchen.
1 Einleitung.- 2 Fiatgeld und Bankensystem.- 3 Virtuelle Währungen am Beispiel Bitcoin.- 4 Die Blockchain-Technologie.
Dr. Beate Sauer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Postdoc am Institut für Ökonomie und Recht der globalen Wirtschaft an der Universität der Bundeswehr München und Dozentin für volkswirtschaftliche Vorlesungen an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Haar. Sie studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der University of Leicester, Großbritannien und wechselte anschließend an die Universität der Bundeswehr München, wo sie 2011 an der Fakultät für Wirtschafts- und Organisationswissenschaften promovierte. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der monetären Makroökonomik, insbesondere der Geld- und Währungspolitik sowie der internationalen Finanzmärkte.