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Neuerscheinungen 2020

Stand: 2020-02-01
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Raphael Koßmann, Oliver Musenberg, Marc Ruhlandt, Kristina Schmidt, Seda Uslu (Beteiligte)

Historische Bildung inklusiv


Zur Rekonstruktion, Vermittlung und Aneignung vielfältiger Vergangenheiten
Herausgegeben von Musenberg, Oliver; Koßmann, Raphael; Ruhlandt, Marc; Schmidt, Kristina; Uslu, Seda
2020. 450 S. Klebebindung. 225 mm
Verlag/Jahr: TRANSCRIPT 2020
ISBN: 3-8376-4435-9 (3837644359)
Neue ISBN: 978-3-8376-4435-7 (9783837644357)

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In der Geschichtswissenschaft eröffnen Ansätze wie Queer History oder Disability History neue Perspektiven für die Fachdidaktik im Hinblick auf ein inklusives Bildungssystem: Vielfältige Vergangenheiten zu rekonstruieren verlangt nach der Öffnung historischer Bildungsforschung, um unterrepräsentierten Narrativen der Geschichte Geltung zu verschaffen, und nach der Eröffnung unterschiedlicher Zugänge zur Vergangenheit im Rahmen inklusiver schulischer und außerschulischer Vermittlungs- und Aneignungsprozesse. An den Schnittstellen von Erziehungs-, Geschichts- und Kulturwissenschaft einerseits sowie Fachwissenschaft und Fachdidaktik andererseits greifen die Beiträge des Bandes Themen historischer Forschung und vor allem Fragen historischen Lernens in Theorie, Empirie und Pragmatik auf.
Oliver Musenberg (Prof. Dr.), geb. 1972, lehrt Erziehungswissenschaft mit den Schwerpunkten Inklusion und Behinderung an der Stiftung Universität Hildesheim. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen an den Schnittstellen von inklusiver Didaktik, historischem Lernen, Bildungstheorie, (schwerer) Behinderung und Disability History. Raphael Koßmann (Dr.), geb. 1983, ist Förderschullehrer im inklusiven Unterricht und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Erziehungswissenschaft der Stiftung Universität Hildesheim. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich rekonstruktiver Schul- und Unterrichtsforschung. Marc Ruhlandt (Dr.), geb. 1976, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Erziehungswissenschaft der Stiftung Universität Hildesheim. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen an den Schnittstellen von Inklusion, lebensbegleitendem Lernen und Organisationspädagogik. Kristina Schmidt, geb. 1984, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Inst
itut für Erziehungswissenschaft der Stiftung Universität Hildesheim. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen an den Schnittstellen von Behinderung, Theorie der Sozialen Arbeit, Partizipativer Sozialforschung und Disability Studies. Seda Uslu, geb. 1992, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Stiftung Universität Hildesheim. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich inklusiver schulischer Bildung.