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Wie definieren Staaten ihre Außenpolitik?
Gibt es, neben nationaler Macht, Interesse und Identität, spezielle Merkmale, die die Außenpolitik von postkolonialen Staaten kennzeichnen?
Warum wurde Indien trotz seines Rufes als friedliches Land, Heimat von Buddha und Gandhi, in regionale Konflikte und Terroranschläge verwickelt?
Wie gefährlich ist Südasien wirklich - angesichts regionaler Konflikte und Atomwaffen?
Der Band beantwortet diese Fragen mithilfe theoretischer und empirischer Ansätze.
Neben klassischen theoretischen Ansätzen der Internationalen Beziehungen, wie Realismus, Liberalismus, Konstruktivismus, Rational Choice und Institutionalismus, implementiert das Buch die Position der analytischen Eklektik, welche Strategien der Eliten, Institutionen und gesellschaftliche Variablen, wie Kultur und Klasse, miteinbezieht.
Dabei wird Indiens Außenpolitik von der Unabhängigkeit 1947 bis heute untersucht.

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