Neuerscheinungen 2020Stand: 2020-02-01 |
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Michael Städtler
Kontingenz und Begriff
Über das Denken von Geschichte und die Geschichtlichkeit des Denkens
Herausgegeben von Städtler, Michael
2020. 128 S. 20.5 cm
Verlag/Jahr: ZU KLAMPEN VERLAG 2020
ISBN: 3-86674-588-5 (3866745885)
Neue ISBN: 978-3-86674-588-9 (9783866745889)
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Wie lässt sich Geschichtliches in Begriffe fassen? Diese Frage muss ein kritisches Geschichtsdenken klären, das weder der Beliebigkeit noch dem Dogmatismus verfallen will.
Wer das soziale Leben von Menschen begreifen will, muss mit Bestimmtheit über Veränderliches sprechen können. Das erfordert einen irgend bestimmten Begriff von Geschichtlichem. Gerade dieser droht aber nicht nur in den historistischen, posthistorischen und postmodernen Methodologien, sondern auch in der neueren Philosophie verloren zu gehen.
Demgegenüber vertritt der vorliegende Band in der Tradition kritischer Geschichtsphilosophie, dass Denken insofern historisch und bestimmt ist, als seine Begriffe aus fortschreitender Kritik hervorgehen und in diesem Prozess ihre spezifische Bestimmtheit erhalten. Diese These rekonstruieren die Autoren von den theoretischen Grundlagen aus.
Mit Beiträgen von Andreas Arndt, Peter Bulthaup, Günther Mensching, Tobias Reichardt, Georgios Sagriotis, Michael Städtler, Hendrik Wallat und Moshe Zuckermann.
Städtler, Michael
Michael Städtler, geboren 1970, studierte Philosophie und Literaturwissenschaft in Hannover. Er ist außerplanmäßiger Professor für Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und lehrt seit 2016 an der Bergischen Universität Wuppertal. Er ist Vorstandsmitglied im Gesellschaftswissenschaftlichen Institut und im Peter-Bulthaup-Archiv.