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An der Akademie für Grafik in Berlin, Fachbereich Schrift, unterrichtet Professor Brand. Eines Tages erhält er einen Brief ohne Absenderangabe mit einem Bogen Zeichenpapier und einem kryptischen Satz, in einer ihm unbekannten Antiqua-Schrift: "Geschrieben in EMILIA". Brand ist davon besessen, herauszufinden, wer sich hinter dieser Schrift verbirgt. Er beauftragt seine Studenten mit der Suche nach der Urheberin, dem Urheber des Briefs. Eine rasante Krimihandlung entwickelt sich. Erzählt aus der Perspektive von Grafikdesign-Student und Druckereipraktikant Gustav Vossberg, genannt Gus. Eine romangewordene Würdigung des graphischen Gewerbes und des Buchdrucks, lebhafte Einblicke in den Mikrokosmos einer teilweise untergegangenen Berufswelt. Und ein vergnüglicher Ausflug in die Sechzigerjahre, mit vielen autobiografischen Episoden.

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Butschkow, Peter
1944 in Cottbus geboren. Aufgewachsen in Berlin (West). Studiert auf privater Kunstschule. Lehrjahr als Bleisetzer. Abgeschlossenes Studium an der Akademie für Grafik, Druck und Werbung in Berlin. Drei Jahre angestellter Grafik-Designer in einer Werbeagentur. Danach acht Jahre als grafischer Freiberufler. 1979 Umzug ins Bergische Land in eine kleine Landkommune. Beginn einer Karriere als Cartoonist, Comiczeichner, Illustrator und Textautor. Veröffentlichungen in Magazinen, Zeitungen, Büchern und Kalendern. 1983 nach Hamburg. Lebt seit 1988 an der nordfriesischen Küste. Sein erster Roman (mit vielen köstlich erzählten autobiografischen Elementen) über Berlin, eine Landkommune, die Transitstrecke etc. erschien auch im Konkursbuch Verlag: "Rebecca, Roswitha und die wilden Siebziger".

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